Luft

Verse für die Sanguiniker, denen man Luft, Frühling, Morgen, Kindheit zuordnet.
Die unbeschwert lustigen, formverliebt selbstgenügsamen Gedichte.
Hort der Sprachspiele und Massenalliterationen.

Sollte Ihnen ein hier eingereihtes Gedicht eher den anderen Kategorien Erde, Wasser oder Feuer entsprechen, bitte ich, mir eine Nachricht über www.hirnpoma.de zukommen zu lassen!

Kurzurlaub & das dreihundertundneunte Gedicht

Tegernsee

Für einige Unterkategorien dieses Blogs braucht es ein paar Blogunterkategorieerklärungsgedichte. Hier zum Begriffs Kurzzeiler.

Auf die Länge kommt's an

Angesichts 'ner
Langen Zeile
Bange ich vor
Langeweile

Heringsdorf & das dreihundertste Gedicht

Strand Heringsdorf Usedom

Stranden. Im 300sten Gedicht. Ohne großen Aufwand, bitte.

Läppisch

In Inselseligkeit möcht' ich kiten
Lässig am Schlepptau im Wrap lauer Zeiten

Eibsee, zum Zweiten & das zweihundertfünfundneunzigste Gedicht

Eibsee

Stille Wasser sind tief.

Karrieretief

Ich war mal important im Exportgeschäft
Then i ended up in a Start-Up ...
Ach, schenkt mir ein Lächeln, wenn ihr mich mal trefft!
Weil ich schon so lang drauf gespart hab ...

Tegernsee & das zweihundertneunzigste Gedicht

Tegernsee

Kurze Tourpause mit langen Aufenthalten an Seen. Today: Tegernsee.

Gewissenlos (oder Das Los der Gewässer)

"Wie sieht's aus, Herr Tegernsee
Woll'n'wa dich heut ärgern?" "Nee!"

Nun, solch ein Protest wird ihm schwerlich was nützen ...
Man muss Gewässer besser schützen!

Kochel am See & das zweihundertneunundachtzigste Gedicht

Kochelseefischer.

Rezept für den Gegenbeweis

Man hört im Sud des Rochens Röcheln
Den Ruth und ich in Kochel köcheln (blogfreie Version: im Kochtopf köcheln)
Und auf dem aufgeklappten Beitisch
Zappelt sichtbar noch ein Haifisch

Wie ich aus der Delphinen-Schule
All die Innereien pule!
Weiter hinten macht es Zisch:
Ruth frittiert den Tintenfisch

Da gab es ja doch schon sehr viele Gerüchte
Wir äßen niemals Meeresfrüchte
Dass unser beider Kost allein
Bestünd' aus totem Ochs und Schwein
Uns vielleicht noch Getier mit Gefieder errege ...

Was ich nun hiermit widerlege!

Graz & das zweihundertfünfundachtzigste Gedicht

Mur und Graz.

Die Grazer Art

Grad, da aus dem Grazer Ratssaal
Graf Zahl alles, was aus Stahl
Stahl
Sprachen barsch die Stadtbarone
Und die Grazer Grazien: Ohne
Gnade gelt's derart missratene Grafen
Mit Zahlung gar all ihres Bargelds zu strafen
Und gewahr der Gefahr vor noch smarteren Taten
Darf nach Grazer Art die Straf'
Garstig hart und arg geraten

Zgorzelec II & das zweihundertsechzigste Gedicht

Zgorzelec Kulturpalast

Drei Tage Görlitz, Straßentheaterfestival. Rübergemacht.

Eklat c'est moi

Das Kälbchen tippelt durch das Gras
Das Schwälbchen gibt beim Fliegen Gas
Das Welpchen hat an allem Spaß
Mein Selbchen sehnt sich nach Eklats

Zgorzelec & das zweihundertneunundfünfzigste Gedicht

Görlitz, von der anderen Neißeseite

Drei Tage Görlitz, Straßentheaterfestival. Von der anderen Seite.

Stadtmarketing kompakt

Will gen Görlitz, weil .. - ja, weiße:
Girl it's nice there at the Neisse!

Dallmeyer & das zweihundertfünfundvierzigste Gedicht

Dallmeyer München

Das vierte Gedicht aus der Reihe der Münchner Unzuchtverse.

Dallmeyer

Das, was ich hier im Schwall reiher'
Ditt koofte ick bei Dallmeyer
Ja, der'n Zeig is' auch nach dem x-ten Zerkau'n
Noch stets appetitlich und schön anzuschau'n!

Die Osterseen & das zweihundertvierundvierzigste Gedicht

Iffeldorf

Da war doch was, sagen mir die Pusteln nach dem Badeausflug zu den Osterseen. Zeit für eine Merkhilfe in Versen.

Die Osterseen

Gut, vor Ostern geh ich eh
Niemals an den Ostersee
Doch, so riet mir wer diskret
Nachher sei's auch schon zu spät
Weil der Wasser frühe Wärme
Brüte wahre Mückenschwärme

"Wann," fragt ihr, kurz vorm Versteh'n
"Ist's denn ratsam hinzugeh'n?"

"Immer!" preist die Stadtreklame

Mehr weiß der Gewässername ...

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