Ganges & das vierhundertzweiundzwanzigste Gedicht

Pilsen

Die Schönheit des Ganges

Hallöchenpopöchen, Ihr Götter da droben
Ich meld' mich, die Schönheit des Ganges zu loben:
Die grazile Gazelligkeit schreitender Beine
Der Damenbesetzung vom Straßenballett!

Mich treibt nicht der Geifer nach Fleisch - nur der reine
Augengenuss eines "Guck mal, wie nett
Flaumige FlaminGo-Go-Mädchen
Raumüberwindend durchstelzen dies Städtchen!"

Da, ein Knie federt wadenwärts über das Pflaster!
Und der Hüftschwung verglüht als in Backen gefasster
Betörend die Böden bezuckernder Guss ...

Nach dem ihr benanntet 'nen indischen Fluss!